Wenn es nach Mehl, Zucker und Anis duftet, ist klar: Es weihnachtet! Für mich gehört das Backen von „Wiehnachtsguetzli“ einfach zur Adventszeit.
Ein Klassiker, der nie fehlen darf, sind die Änisbrötli – aussen kross, innen weich, mit einem Hauch Kirsch und perfekt geformten „Füsschen“. Dabei kommen echte Familienschätze zum Einsatz: ein handgeschnitztes Wallholz und ein Teigrädli, die ich von meinem Grosi geerbt habe. Es fühlt sich schön an, diese Tradition gemeinsam mit meiner Schwester weiterzuführen. Und bestimmt gebe ich diese liebevoll gehüteten Utensilien eines Tages an meine Tochter weiter.
Nach 24 Stunden Ruhezeit und einem kurzen Aufenthalt im Ofen verströmt der Anis sein einzigartiges Aroma – und Weihnachten ist zum Greifen nah!
Menge | Zutat |
350 gr |
Puderzucker |
2 EL | Kirsch |
3 | Eier |
1 Prise | Salz |
1.5 EL | Anissamen |
450 gr | Weissmehl |
wenig Butter zum Einfetten des Bachblechs |
Puderzucker, Eier, Kirsch, Salz und Anissamen gut vermischen. Weissmehl langsam darunter mischen bis ein fester Teig entsteht. Teig auf 10mm auswallen und Formen mit dem Teigrädli ausschneiden.
Brötli auf eingefettetetem Bachblech 24h trocknen (trocken, Zimmertemperatur) und danach 20' bei 160°C backen.
Kommentar schreiben