Der Sommer 2024 war wettertechnisch kein Knüller. Gefühlt gab es im Juni Dauerregen, und auch im Juli und August konnten wir nur an wenigen aufeinanderfolgenden Tagen die Sonne und warme Abende geniessen. Der September? Wieder eher durchwachsen.
Der viele Regen hat einige Pflanzen richtig aufblühen lassen, während andere so gar nicht damit klarkamen. Ein Beispiel dafür sind meine Rosen: Die erste Blüte im Juni war eine kleine Katastrophe. Zwar gab es viele Knospen, aber die waren so voller Wasser, dass sie von innen verfaulten. Die zweite Blüte hingegen lief viel besser, und ich habe mich über jede einzelne Blüte doppelt gefreut.
Die Chilis habe ich schon im März ausgesät und mit viel Liebe grossgezogen. Nach den Eisheiligen kamen sie ins Hochbeet, aber die vielen Tage ohne Sonne haben ihr Wachstum verzögert. Die Früchte sind nur langsam gereift, und jetzt warte ich gespannt, ob noch ein paar rot werden.
Dafür blüht mein Magerbeet richtig auf. Die neu gepflanzten Stauden, alle bienenfreundlich, sind üppig gewachsen – und der Anblick ist einfach fantastisch. Neu dazugekommen sind Mannstreu (Eryngium planum), Bergminze (Calamintha nepeta Triumphator), Natternkopf (Echium vulgare), Wegwarte (Cichorium intybus), Buschmalve (Lavatera Burgundy Wine) und Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium).
Das Mädchenhaargras (Stipa tenuissima) hat sich toll versamt und breitet sich immer weiter aus, während die Verbenen (Verbena bonariensis) dazwischen mit ihrem tiefen Violett einen wunderschönen Kontrast schaffen. Auch die vielen lilafarbenen Lauchblüten waren echte Hingucker.
Ich lasse euch ein paar Fotos da – schliesslich sagen Bilder ja bekanntlich mehr als tausend Worte!
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